Den Stuttgarter Nachrichten gab Satiriker Florian Schroeder nun ein Interview über seinen wellenschlagenden Auftritt auf der Corona Demo am Wochenende.
Mit seiner Rede habe er zeigen wollen, dass auch in der Corona Krise die Meinungsfreiheit nicht eingeschränkt sei, schließlich habe auch er seine konträre Meinung auf der Bühne sagen dürfen.
Mit Gewalt seitens der Demonstranten habe er nicht gerechnet. Vielmehr habe er enttäuschte Blicke nach seinem Auftritt gesehen: “…ein wenig wie ein Junge, der die Erwartungen der eigenen Eltern enttäuscht hat.”
Auf die Frage, wieso gerade in Stuttgart so eine großes Zentrum der Coronaproteste sei, sagte Schroeder, Stuttgart habe “eine lange antiautoritäre Tradition”, wie z.B. die Anthroposophie und den Pietismus von Württemberg. Und auch die S21 Proteste nennt er.