Körner gab bereits früh bekannt, nicht noch einmal antreten zu wollen - er sah die Kandidatur Schreiers, der auch ein SPD Parteibuch besitzt und soviele der SPD Wähler für sich gewinnen konnte, als Grund für sein schlechtes Abschneiden.
Ein gemeinsames Programm konnten die drei Kandidaten der öko-linken Seite finden, jedoch fanden sie keine Einigung, wer von ihnen kandidieren solle.
Rockenbauch bot an, zu Gunsten von Kienzle, die mit 17,2% auf dem zweiten Platz lag, auf seine erneute Kandidatur zu verzichten. Auch 2012 war er zu Gunsten von Fritz Kuhn zurückgetreten. Es konnte jedoch kein Konsens mit Schreier gefunden werden, der nicht zurücktreten wollte.
Kienzle sah sich somit gezwungen, nicht nocheinmal zu kandidieren.
Der Zwist im sozialen Lager wird allerdings nur einem in die Hände spielen, nämlich Frank Nopper!