Das Statistische Amt in Stuttgart hat die Infektionsentwicklung der einzelnen Stadtviertel untersucht. Dabei wurde Augenmerk auf soziale und strukturelle Faktoren gerichtet. So wurde ein Zusammenhang zwischen der Infektionslage und zum Beispiel Bildungsniveau oder beengten Wohnverhältnisse erforscht.
Ziel der Studie ist es, herauszufinden, welches Ausmaß diese Faktoren auf die Ausbreitung einer Pandemie haben, um zukünftig gezielter die Infektionen nachvollziehen und bekämpfen zu können.
Untersucht wurden dabei die Coronaerkrankungen des ersten Pandemie Jahres, rund 18.000 Infektionen.
Am Mittwoch Nachmittag werden die die Ergebnisse der Studie von der Stuttgarter Sozialbürgermeisterin Alexandra Sußmann und dem Leiter des Gesundheitsamts Stefan Ehehalt der Öffentlichkeit vorgestellt.