Das Kupferdach der Staatsoper, das bei dem schweren Unwetter vom 28.06.21 zerknüllt und auf die Erde geweht wurde, hat seine zukünftige Verwendung gefunden: es soll als Mahnmal des Klimawandels dauerhaft im Schlossgarten platziert werden.
Dies gab das Finanzministerium nun bekannt. Es hatte in den letzten Wochen Vorschläge für den Verbleib des Daches gesammelt.
Der Anblick des ursprünglich rund 500m² großen, zerknüllten Kupferdaches habe eine große Symbolkraft. Daher solle es nun zu einem „Erinnerungsort für dieses in vielerlei Hinsicht schwierige Jahr“, so SPD-Landtagsabgeordnete Martin Rivoir.
Über den genauen Standort im Schlossgarten werde noch beraten. Rivoir dazu: „Als Standort könnte ich mir ein Podest im Eckensee direkt vor der Oper vorstellen. Damit wäre die unmittelbare räumliche Nähe zu dem Gebäude gegeben.“